Manila bestellt Chinas Botschafter ein
Manila. Nach Zusammenstößen philippinischer und chinesischer Schiffe im Südchinesischen Meer hat Manila Beijings Botschafter einbestellt. »Wir schöpfen die uns zur Verfügung stehenden diplomatischen Verfahren voll aus«, sagte Außenministeriumssprecherin Teresita Daza am Montag. Dazu gehöre auch die Einbestellung des chinesischen Botschafters, »was wir heute morgen getan haben«. Dessen Stellvertreter habe an dem Treffen im Außenministerium teilgenommen. China und die Philippinen werfen sich gegenseitig im Zusammenhang mit zwei Vorfällen in der Region um die Spratly-Inseln Fehlverhalten vor. Die zwei Zusammenstöße ereigneten sich während eines routinemäßigen Nachschubeinsatzes für philippinische Soldaten. Sie sind auf einem von Manila als Militärstützpunkt genutzten, havarierten Kriegsschiff im Atoll Second Thomas Shoal stationiert. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Gaza unter Feuer
vom 24.10.2023 -
Rechtsrutsch im Nationalrat
vom 24.10.2023 -
Nicht mehr Volkspartei
vom 24.10.2023 -
Massa gegen Milei
vom 24.10.2023 -
Im Schatten Gazas
vom 24.10.2023