Ausstand kostet Stellantis drei Milliarden
Milano. Der Streik der US-Autogewerkschaft UAW kostet den europäischen Autobauer Stellantis ungefähr drei Milliarden Euro Umsatz. Der Gewinn werde durch den Ausstand um weniger als 750 Millionen Euro geschmälert, sagte Stellantis-Finanzchefin Natalie Knight laut Reuters-Meldung am Dienstag. Damit sei Stellantis mit den US-Marken Chrysler, Dodge und Jeep der am wenigsten stark betroffene US-Autobauer. Der sechswöchige Ausstand war am Sonnabend mit einer Einigung beendet worden. Insgesamt steigerte Stellantis den weltweiten Umsatz im dritten Quartal um sieben Prozent auf 45,1 Milliarden Euro. Die Auslieferungen des Unternehmens, zu dem auch die Marken Opel, Peugeot und Fiat gehören, legten um elf Prozent auf 1,43 Millionen Fahrzeuge zu. »Wir glauben, dass wir weiterhin weltweit und in den USA in einer sehr starken Position sind«, sagte Knight. (Reuters/jW)
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