Warnstreiks im öffentlichen Dienst angekündigt
Potsdam. In den kommenden Tagen sind bundesweite Warnstreiks und Protestaktionen der Beschäftigten der Länder zu erwarten. Betroffen sind Schulen, Unikliniken, Polizei oder Justizverwaltung. Das kündigten die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund DBB am Freitag in Potsdam nach der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder an, die nach ihren Angaben ergebnislos verlaufen ist. »Die Arbeitgeber haben auch in der zweiten Runde kein Angebot vorgelegt und alle wesentlichen Forderungen und Erwartungen rundweg abgelehnt«, sagte Verdi-Chef Frank Werneke im Anschluss an die Gespräche. »Die Arbeitgeber verschließen die Augen vor Personalmangel, der Belastungssituation der Beschäftigten und der unzureichenden Bezahlung. Wir werden die Warnstreiks deshalb in der Zeit vor der nächsten Runde massiv ausweiten.« (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Das käme einem Dammbruch gleich«
vom 04.11.2023 -
Verwirrung um Scholz’ Spuren
vom 04.11.2023 -
Kungeln im Kanzleramt
vom 04.11.2023 -
Suche nach Chrupallas Nadel
vom 04.11.2023 -
Aus für Benko
vom 04.11.2023 -
Kliniken in akuter Not
vom 04.11.2023