Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Online Extra
29.10.2023, 08:30:00 / Aktion

Der Bandera-Komplex

Der ukrainische Faschismus – Geschichte, Funktion, Netzwerke
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Sonntag 29.10.2023, 10.30 Uhr bis 19.00 Uhr, Münzenbergsaal des ND-Hauses, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin (ausverkauft)

Die Veranstaltung ist ausverkauft. Sie können die Konferenz am 29. Oktober 2023 per Livestream (auf Englisch oder Deutsch) auf www.jungewelt.de verfolgen.

Programmablauf

10.30 Uhr
Begrüßung: Dietmar Koschmieder (Geschäftsführung Verlag 8. Mai / Tageszeitung junge Welt)
Einführung: Susann Witt-Stahl (Chefredaktion Melodie & Rhythmus, freie Autorin)

11.00 Uhr
Vortrag: Moss Robeson
Dreizack, Hakenkreuz, Adler. Die Organisation Ukrainischer Nationalisten, der Holocaust und die Ursprünge der Bandera-Lobby in den USA
Fragen und Diskussion

12.00 Uhr
Vortrag: Russ Bellant
»Kein Waffenstillstand und kein Kompromiss mit dem Kreml«
Banderisten als Instrumente der USA und NATO im Kalten Krieg

Fragen und Diskussion

13.00 Uhr Pause

13.45 Uhr
Vortrag: Moss Robeson
Demaskierung der Bandera-Lobby
Untersuchung zur OUN-B und zu ihrer Rolle im Ukraine-Konflikt

Fragen und Diskussion

15.15 Uhr Pause

15.45 Uhr
Vortrag: Jürgen Lloyd
Kompromisslose Durchsetzung der Maximalinteressen des Monopolkapitals
Zur Funktion des Faschismus im Ukraine-Krieg

Fragen und Diskussion

17.00 Uhr Pause

17.15 Uhr
Talkrunde: Oleg Jassinskij, Jörg Kronauer, Russ Bellant, Arnold Schölzel
Ukrainische Faschisten und die Bandera-Lobby – Scharfmacher für den dritten Weltkrieg?
Moderation: Stefan Huth (Chefredaktion Tageszeitung junge Welt)

19.00 Uhr Ende

Gesamtmoderation: Sebastian Carlens (Verlagsleitung Verlag 8. Mai / Tageszeitung junge Welt), Susann Witt-Stahl (Chefredaktion Melodie & Rhythmus, freie Autorin)

Änderungen des Programms vorbehalten.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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