Aufbäumen gegen die Qual
Die beste aller Flamencotänzerinnen war taub und kam aus den Slums von Barcelona – Paloma Zapatas Doku über das Rätsel Antonia Singla
André Weikard»Sie mag Musik nur, wenn sie laut ist«, singt Herbert Grönemeyer. Und weiter: »Wenn der Boden unter ihren Füßen bebt, dann vergisst sie, dass sie taub ist.« Und fast könnte man glauben, er habe damit Antonia Singla gemeint. Das Roma-Mädchen aus den Slums von Barcelona steigt in den 1960er Jahren zum Star auf. Obwohl durch die Folgen einer Hirnhautentzündung taub, tanzt sie einen Flamenco, wie man ihn zuvor noch nie gesehen hat. Mit wildem Blick stiert »La Singla«, w...
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