Bayer-Zerschlagung steht weiter im Raum
Leverkusen. Beim Chemie- und Pharmakonzern Bayer soll voraussichtlich bis März feststehen, wie er umgebaut wird. Im Raum steht nach wie vor auch eine Zerschlagung. Bei der Vorlage der Quartalszahlen hieß es am Mittwoch, Bayer befasse sich weiter mit verschiedenen Optionen, etwa mit einer Abtrennung der Sparte für frei verkäufliche Medikamente, darunter Aspirin, beziehungsweise des Agrarbereiches. Bayer machte Aktionären am Mittwoch nach einem bisher schwierigen Jahr 2023 wenig Hoffnung auf eine deutliche Besserung. Die Wachstumsaussichten blieben eher schwach. Im dritten Quartal bekamen die Leverkusener abermals rückläufige Preise für Glyphosat zu spüren. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwas mehr als acht Prozent auf 10,3 Milliarden Euro. (dpa/jW)
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