Aus: Ausgabe vom 14.11.2023, Seite 5 / Inland
Mehr befristete Verträge im öffentlichen Dienst
Berlin. In den vergangenen zwei Jahren ist die Anzahl der befristeten Arbeitsverträge im öffentlichen Dienst um 16 Prozent gestiegen. Das berichtete die Neue Berliner Redaktionsgesellschaft (Montag) mit Berufung auf eine Datenauswertung im Auftrag des DGB. Besonders Neueinstellungen erfolgten demnach befristet: 2021 rund 60 Prozent. Von den fast 3,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes hatten 2022 insgesamt 517.000 einen befristeten Arbeitsvertrag – gut 15 Prozent und 28 Prozent mehr als vor zehn Jahren. In den Bundesländern arbeitet derzeit ein Drittel der Beschäftigten befristet, rund 374.000 Personen. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Gewerkschaftstag der NGG eröffnet
vom 14.11.2023 -
»Die Republik Zypern hätte ihn schützen sollen«
vom 14.11.2023 -
Realistische Kriegsübung
vom 14.11.2023 -
Abfuhr für die AfD
vom 14.11.2023 -
Nach Amazon kommt DHL
vom 14.11.2023 -
Höfesterben im Tagestakt
vom 14.11.2023 -
»Machen Gefängnisse nicht generell krank?«
vom 14.11.2023