Zum Kotzen schön
Neue Aspekte der Rezeption in der großen Otto-Dix-Ausstellung in den Deichtorhallen Hamburg
Fabian LehmannEine stille Winterlandschaft. Links ragt ein Hügel auf, darauf reihen sich Grabsteine jüdischer Gräber. Gegenüber, in einigem Abstand, eine kahle Eiche – Lieblingsbaum der völkischen Deutschen. Wieviel Bedrohlichkeit, wieviel Vorhersehung und schließlich: Wieviel politische Aussage steckt in diesem Bild? Gemalt hat Otto Dix seinen »Judenfriedhof in Randegg im Winter mit Hohenstoffeln« im Jahr 1935. Das Schloss Randegg unweit von Konstanz ist sein Zufluchtsort. 1933 ...
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