Humanitäre Krise an afghanischer Grenze
Kabul/Islamabad. Angesichts der anhaltenden Massenvertreibung afghanischer Geflüchteter aus Pakistan sprechen die Vereinten Nationen von einer humanitären Krise an der afghanisch-pakistanischen Grenze. Die UN-Organisation für Migration (IOM) bezeichnete die Situation der Rückkehrer am Dienstag als dramatisch: »Die meisten Menschen sagten uns, dass sie gezwungen waren, das Land zu verlassen und ihr Hab und Gut und ihre Ersparnisse zurückzulassen.« Die Regierung in Islamabad hatte Geflüchteten ohne Aufenthaltsstatus eine Frist zur freiwilligen Ausreise bis zum 1. November gesetzt, andernfalls drohe ihnen die Verhaftung und Ausweisung. Vor allem angesichts des bevorstehenden Winters bräuchten die Rückkehrer dringend Hilfe, erklärte die IOM. (dpa/jW)
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