Pakistan: Kein offener Prozess für Expremier
Islamabad. Dem inhaftierten pakistanischen ehemaligen Premierminister Imran Khan ist am Dienstag der vom hohen Gericht geforderte offene Gerichtsprozess verwehrt worden. Die Regierung begründete den Schritt mit Gefahren für Leib und Leben des Angeklagten. Sie will die Sondergerichtsanhörung im Gefängnis abhalten, aber Medien und Öffentlichkeit zulassen. Khan wird vorgeworfen, Staatsgeheimnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu haben. Der Prozess soll am Freitag beginnen. Das Oberste Gericht von Islamabad hatte vergangene Woche entschieden, dass ein Prozess innerhalb des Gefängnisses aus Sicherheitsgründen rechtswidrig sei, und die Wiederaufnahme des Prozesses in einem offenen Gericht angeordnet. Gegen Khan sind seit seiner Absetzung als Premier im April 2022 zahlreiche Klagen erhoben worden. Der 71jährige weist die Vorwürfe von sich. (Reuters/jW)
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