Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 02.12.2023, Seite 16 / Aktion
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Von Aktion und Kommunikation
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Rund 20.000 Menschen demonstrierten am 25. November für Frieden und gegen Hochrüstung in der Mitte Berlins: ein wichtiges Signal, das gleichwohl noch kraftvoller hätte ausfallen müssen. Wenn der Bundeskanzler in einer »zweiten ›Zeitenwende‹-Rede« die Menschen auf Sozialkürzungen einschwört und gleichzeitig Einsparungen beim Militär ausschließt, ist dies schließlich auch eine Kampfansage – gegen die eigene Bevölkerung. Und da parlamentarische Gegenwehr nicht zu erwarten ist, kann nur eine außerparlamentarische Friedensbewegung dies verhindern.

Auch die XXIX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 13. Januar 2024 wird ein Gradmesser für die Stärke linker und oppositioneller Kräfte in diesem Land sein. Und wir haben uns viel vorgenommen: In unserer neuen Spielstätte, dem Berliner Tempodrom, wollen wir 1.000 Besucher mehr als in diesem Jahr begrüßen, um so ein kraftvolles Signal gegen Krieg und Militarisierung auszusenden. Sollte dies nicht gelingen, wäre dies kein gutes Signal; nicht nur für die Konferenz, sondern für die gesellschaftliche Linke insgesamt. Zum Zeichen der Schwäche würde sich auch ein erheblicher finanzieller Schaden gesellen. Beides gilt es um jeden Preis zu vermeiden – auch dabei können Sie helfen; zum Beispiel, indem Sie mit Freunden und Bekannten an der Konferenz teilnehmen. Mehr Informationen und Tickets gibt es unter jungewelt.de/rlk.

Gerade die Ökonomie wird uns nächstes Jahr in vielfältiger Form beschäftigen. Die Preise für Zustellung und Druck steigen, die Branche verabschiedet sich nach und nach von gedruckten Tageszeitungen – und von qualitativ hochwertigem Journalismus. Die junge Welt beschreitet andere Pfade und bleibt bei ihrer marxistischen Orientierung – und auch bei der täglichen Printausgabe als Maß für die Inhaltsmenge sowie Gewichtung und Auswahl der Themen.

Das zusammen macht die junge Welt einzigartig auf dem deutschsprachigen Tageszeitungsmarkt. Doch auch darüber hinaus besitzt die jW einen unschätzbaren Stellenwert. Denn sie analysiert, berichtet und kommentiert im Interesse ihrer Leserinnen und Leser. Auch diejenigen, die nicht alles richtig finden, was in der Zeitung steht, können sie mit Gewinn lesen und Fakten und Argumente aus unserer Berichterstattung entnehmen.

Um dieses Projekt weiterführen zu können, ist jedes Abo wichtig. Im Moment fehlen noch 1.520 Bestellungen bis Mitte Januar. Wir verbuchen übrigens auch einen Umstieg in eine höhere Preisklasse als gleichwertig mit einem Neuzugang. Damit haben wir die Reichweite zwar nicht vergrößert, aber die notwendige wirtschaftliche Stabilität erhöht. Sollte es die Brieftasche also hergeben, nehmen wir jederzeit einen Umstieg mit Freuden vor – schweren Herzens auch einen Umstieg in niedrigere Preisklassen, bevor das Abo aus finanziellen Gründen gekündigt werden muss.

Das beste Instrument zur Vergrößerung von Abozahl und Reichweite ist jedoch die persönliche Empfehlung. Vielleicht haben Sie den jW-Beileger vom 28. Oktober noch am Kühlschrank hängen oder in der Schublade liegen. Damit können Sie umsteigen, aber auch neue Leserinnen und Leser über ein verschenktes Abo gewinnen. Nutzen Sie dafür gerne auch das aktuelle Angebot: 75 jW-Ausgaben für 75 Euro verschenken, dazu erhalten Sie noch eine Geschenkkarte, damit Sie auch vor Beginn der Belieferung schon etwas in der Hand haben. Sie können auch hier ganz einfach im Internet bestellen unter jungewelt.de/verschenken.

Alle Aboangebote unter jungewelt.de/abo, Umsteiger kommen am schnellsten über jungewelt.de/umstieg an das richtige Formular. Für alle Fragen ist der Aboservice werktäglich von 9 bis 18 Uhr (freitags bis 17 Uhr) unter 0 30 / 53 63 55- 80 oder abo@jungewelt.de zu erreichen.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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