Zäsur bei Thyssen-Krupp
Stahlkonzern baut Vorstand um. Bosse wollen gewerkschaftlichen Einfluss zurückdrängen
Sebastian EdingerDie Kritik von Betriebsrat und Gewerkschaft fiel deutlich aus, nachdem am vergangenen Mittwoch im Aufsichtsrat des Konzerns Thyssen-Krupp die geplante Erweiterung des Vorstands von drei auf fünf Mitglieder durchgedrückt worden war. Es ist der erste Beschluss in der Geschichte des Gremiums, der gegen die geschlossene Ablehnung der Belegschaftsvertreter gefasst wird. Möglich wurde die Machtdemonstration der Kapitalseite durch die Nutzung der Doppelstimme des Vorsitzen...
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