Schluss jetzt
Immissionsschutzbehörden aller Länder atmen auf: Kiss gehen in Rente. Die US-Rockgruppe hat mit einem Konzert in ihrer Heimatstadt New York City nach 50 Jahren ihre Bühnenkarriere beendet und zugleich eine »neue Ära« angekündigt, in der Kiss virtuell weiter existieren sollen. Im Madison Square Garden spielte die Band in der Nacht zu Sonntag vor ca. 20.000 Fans das letzte Konzert ihrer »End Of The Road«-Abschiedstournee, die rund fünf Jahre und 250 Konzerte gedauert hatte. Für ihre spektakulären Bühnenshows bekannt, zündeten die Musiker laut Selbstauskunft zum Abschied noch mal »eine Extraladung Feuerwerk«.
Kiss hatten im Januar 1973 in einem New Yorker Club ihr Livedebüt gegeben. Zukünftig sollen statt der Bandmitglieder Avatare auftreten – virtuelle Abbilder, die von Industrial Light & Magic kreiert und im Madison Square Garden vorgestellt wurden. Das von »Star Wars«-Schöpfer George Lucas gegründete Spezialeffekteunternehmen hatte auch die Avatare für Abba erschaffen. (dpa/jW)
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