Leerverkäufe israelischer Wertpapiere vor Angriff
Jerusalem. Laut einem Bericht von US-Wissenschaftlern haben einige Anleger möglicherweise im voraus von dem Angriffsplan der Hamas und weiterer palästinensischer Organisationen am 7. Oktober gewusst. Untersuchungen von Robert Jackson jr. von der New York University und Joshua Mitts von der Columbia University ergaben, dass es im Vorfeld der Angriffe zu erheblichen Leerverkäufen von Aktien kam. »Schon Tage vor den Anschlägen schienen die Händler die kommenden Ereignisse vorauszusehen«, heißt es in einem Bericht der Wissenschaftler, in dem sie auf Leerverkäufe im MSCI-Israel-ETF verweisen. Diese seien am 2. Oktober nach Daten der US-Aufsichtsbehörde Finra »plötzlich und in erheblichem Umfang in die Höhe geschossen«. Die israelische Wertpapierbehörde erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass ihr die Angelegenheit bekannt sei. Näher wollte sich eine Sprecherin der Wertpapieraufsichtsbehörde dazu nicht äußern, bei der israelischen Polizei war zunächst keine Stellungnahme erhältlich. (Reuters/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Eskalation an der Grenze
vom 06.12.2023 -
»Es ist eine Solidarität der Unterdrückten«
vom 06.12.2023 -
Unabhängig und integriert
vom 06.12.2023 -
Kornkammer als Giftmüllkippe
vom 06.12.2023 -
Neuer Abschiebeplan
vom 06.12.2023 -
Agent für Kuba?
vom 06.12.2023