Nicht wirklich »grün«
Brasilien setzt auf Export von »grünem« Wasserstoff in EU und Bau weiterer Staudämme. Folgen für Amazonasregion verheerend
Norbert Suchanek, Rio de JaneiroIn Dubai läuft noch bis Dienstag die UN-Klimakonferenz (COP 28). Auf dem Weg dorthin versprach Brasiliens Staatspräsident Luiz Inácio Lula da Silva, sein Land werde in zehn Jahren das Saudi-Arabien der »erneuerbaren Energien« sein. Er setzt dabei auf sogenannten grünen Wasserstoff. Mit dem will er insbesondere die Europäische Union und Deutschland beliefern und dafür Milliarden an Investitionen und Hilfsgeldern akquirieren.
Kräftig unterstützt wird der größte Staat ...
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