23.07.2004 / Ansichten / Seite 3

Schwarze Post für Arbeitslose: Was tun mit Hartz-Fragebögen?

jW sprach mit Frank Jäger, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Sozialhilfeinitiativen (BAG-SHI) in Frankfurt am Main

Thomas Klein

F: Seit dieser Woche verschickt die Bundesagentur für Arbeit (BA) an über zwei Millionen Menschen Fragebögen zum Arbeitslosengeld II (ALG II). Wie sollen die Empfänger damit umgehen?

Es gibt bisher noch keine einheitliche Strategie. Aber wir empfehlen auf jeden Fall, bis Oktober zu warten.

F: Das heißt, erst einmal nicht zurückschicken?

Genau, und zwar schon deshalb, weil es viele offene Fragen gibt. Das betrifft beispielsweise datenschutzrechtliche Bereich...

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