Sudan: Zwei Tote nach Überfall auf Konvoi
Khartum. Bei einem Überfall auf einen humanitären Konvoi des Roten Kreuzes sind am Sonntag in der sudanesischen Hauptstadt Khartum zwei Menschen getötet und sieben verletzt worden. Der Konvoi aus drei Fahrzeugen des Roten Kreuzes und drei Bussen, in denen Zivilisten in Sicherheit gebracht werden sollten, sei deutlich gekennzeichnet gewesen, teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Sonntag abend mit. Der gezielte Angriff sei inakzeptabel. Im Sudan kämpfen seit Mitte April die Streitkräfte unter der Führung von De-facto-Staatschef Abdel Fattah Al-Burhan gegen die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF). Seit Beginn der Kämpfe sind UN-Angaben zufolge 6,6 Millionen Menschen innerhalb des Sudans oder in Nachbarländer geflohen. (dpa/jW)
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