Argentinische Regierung kündigt Kürzungen an
Buenos Aires. Die neue argentinische Regierung des marktradikalen Präsidenten Javier Milei hat ein hartes Kürzungsprogramm angekündigt. Der Bund werde keine öffentlichen Bauvorhaben mehr ausschreiben und bereits vergebene Aufträge kündigen, die noch nicht begonnen worden seien, sagte Wirtschaftsminister Luis Caputo am Dienstag (Ortszeit). Die Transferleistungen an die Provinzen werden demnach auf ein Minimum reduziert und die Subventionen für Energie und den öffentlichen Nahverkehr heruntergefahren. Zudem kündigte Caputo eine Abwertung der Landeswährung Peso um mehr als 50 Prozent an. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
COP 28 einigt sich auf Abschlusstext
vom 14.12.2023 -
Nvidias Vormacht bröckelt
vom 14.12.2023 -
Lulas neuer Plan gegen Armut
vom 14.12.2023