Der Rest ist Achselzucken
Inès Bayards »Steglitz« ist beachtlich. Und lässt den Leser trotzdem ratlos zurück
Angelo Algieri»Leni Müller lebte mit ihrem Mann Ivan Müller im obersten Stock eines Wohnhauses in der Markelstraße.« So beginnt der langerwartete Zweitling »Steglitz« der französischen Schriftstellerin Inès Bayard.
»Steglitz« beginnt in einem Dezember der Merkel-Jahre. Lenis Ehemann hat den Auftrag erhalten, als Architekt das Nazibauwerk in Prora auf Rügen umzugestalten. Kurz bevor er dort zur Baustelle fährt, besucht Oberkommissar Ziegler das Paar. Er fragt, ob sie einen Schuss ...
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