Präventivkrieger
Bob Woodward blickt hinter die Kulissen der Bush-Administration, verliert aber zuweilen seine kritische Distanz
Wolfgang G. SchwanitzHäufig hört man, der »jüngste Woodward« über den Angriffsplan auf Irak wäre eine starke Kritik an George W. Bush. Mir scheint jedoch, dieses Buch fällt im Gegenteil zugunsten des Präsidenten aus. Das hat Gründe. Vor allem liegt es an der geschickten Machart des Werkes, das dieser Autor sicher auch mit einem Seitenblick auf die Filmrechte geschrieben hat. Er möchte erhellen, warum und wie der Präsident, sein Kriegsrat und seine Alliierten Ende 2001 bis Frühjahr 2003 ...
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