Aus: Ausgabe vom 19.12.2023, Seite 6 / Ausland
Athen plant frühere Arbeit für Geflüchtete
Athen. Die griechische Regierung will rund 30.000 irregulär eingereisten Asylsuchenden eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung geben. Ein entsprechender Änderungsantrag für die bestehende Gesetzgebung sollte am Montag im Parlament eingebracht werden. Grund sei der Mangel an Arbeitskräften vor allem in der Landwirtschaft, sagte Arbeitsminister Adonis Georgiadis zuvor dem Sender Skai. Bisher durften jene Personen in Griechenland erst nach sieben Jahren regulär arbeiten. Nun soll dies bereits nach drei Jahren möglich werden für Personen, die bisher nicht straffällig geworden sind und ein Arbeitsangebot vorweisen können. (dpa/jW)
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