Quer zur Reproduktion
Neue Veröffentlichungen aus den Queer-Studien erweisen deren überraschend große Nähe zum Marxismus
Stefan RipplingerAll denen, die zu klug sind, um zu glauben, »Queerness« wäre nichts als ein Hobby urbaner Eliten, seien zwei Bücher in die Hand gedrückt: Mike Laufenberg und Ben Trott legen »Schlüsseltexte« der internationalen Diskussion in den »Queer Studies« vor. Und endlich gibt es die erfrischend polemischen Essays von Monique Wittig (1935–2003) auch auf deutsch: »Das straighte Denken«.
So unterschiedlich die Texte sind, spiegelt sich in ihnen durchweg, dass »queer« und »marxis...
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