Bundeswehr: Faschistische Verdachtsfälle gemeldet
Berlin. Der Bundeswehr sind im vergangenen Jahr 216 faschistische, rassistische und antisemitische Verdachtsfälle gemeldet worden. Dies berichtete die Welt (Donnerstag) unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der damals noch bestehenden Linksfraktion. 46 Soldaten wurden demnach 2022 aufgrund »rechtsextremistischer« Bestrebungen aus dem Dienst entlassen. 97 Bewerber wurden wegen Zweifeln an der »Verfassungstreue« abgelehnt. 47 Prozent der Verdachtsfälle bestätigten sich laut Bericht, 28 Prozent sind noch offen, 25 Prozent bestätigten sich nicht. (AFP/jW)
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