Kind der Misere
Deutscher Jakobiner und Chronist der Revolution. Eine Erinnerung an Georg Forster anlässlich seines Todestages am 10. Januar 1794 (Teil 2 und Schluss)
Hans Otto RößerDas Elend der deutschen Verhältnisse traf Johann Georg Adam Forster (1754–1794) erst am Ende seines Lebens mit aller Härte. Das heißt indes nicht, dass sein Leben davor von dieser Misere unberührt geblieben wäre. In einem Brief an seine Frau Therese vom Juni 1793 offenbart er ihr erneut sein »zerfleischendes Bewusstsein«, »nie! nie! glücklich gewesen zu sein«. Auch wenn diese Äußerung im Kontext seiner Klage über die zerbrochene Ehe steht, ist der Satz so umfassend ...
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