Bericht über Tötung von Geiseln in Gaza
Tel Aviv. Bei der Tötung von drei Geiseln in Gaza am 15. Dezember haben israelische Soldaten deren Hilferufe angeblich »falsch eingeschätzt«. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der israelischen Armee, der am Donnerstag vorgestellt wurde. Zugleich hält er fest, dass eine der Geiseln sich den Soldaten erst auf Zuruf des Militärkommandanten genähert habe. Erst dann seien die tödlichen Schüsse abgegeben worden. Bereits fünf Tage zuvor hätten die Soldaten am betreffenden Ort Hilferufe auf hebräisch gehört. Dies sei jedoch als »Täuschungsversuch« der Hamas interpretiert worden. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
65 Jahre Kubanische Revolution
vom 30.12.2023 -
Zerstörerisches Kräftemessen
vom 30.12.2023 -
Razzia in der Westbank
vom 30.12.2023 -
Zivile Infrastruktur im Visier
vom 30.12.2023