Missernten, Luxuspreise, Armut
Olivenöl ist teuer geworden, aber Griechenlands Bauern stecken im Elend fest
Hansgeorg HermannVor zwei Jahrzehnten noch galt die Regel: Wer die »kretische Diät« einhält, lebt lange. Die Nahrung der armen Menschen im Süden Europas hatte vor allem drei Komponenten: reichlich Gemüse aus dem – unbewässerten – Garten, im Winter und Frühling Wildkräuter aus den – nicht von chemischer Behandlung verdorbenen – Weiden, Weingärten und Olivenhainen. Und natürlich Olivenöl, seinerzeit meist einzige Fettzufuhr für die hageren Landmenschen und ihre spindeldürren Kinder.
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