Warnung vor zu großem Wasserstoffnetz
Berlin. Der künftige Wasserstoffbedarf in Deutschland könnte weit hinter dem zurückbleiben, wovon das Land bei seinen Plänen zum Ausbau des Gasnetzes für den Transport des Kraftstoffs ausgeht. Dies geht aus einer Studie hervor, die von einer Gruppe von Betreibern von Gas- und Wasserspeichern in Auftrag gegeben wurde und über die der Spiegel am Freitag berichtete. Ein Eckpfeiler der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung ist ein 20 Milliarden Euro teures, 9.700 Kilometer langes Wasserstoffkernnetz. Bei den Plänen des Fernleitungsnetzbetreibers FNB Gas vom November vergangenen Jahres wurde bis 2032 mit einem Wasserstoffverbrauch von 279 Terawattstunden pro Jahr gerechnet. Die nun veröffentlichte Studie geht jedoch davon aus, dass der Wasserstoffbedarf bis 2030 nur zwischen 73 und 123 Terawattstunden liegen wird. (Reuters/jW)
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