»Ich fand die Aufregung beschämend«
Über die Documenta 15, angefeindete Kunstwerke und die Rolle der BRD im Nahostkonflikt. Ein Gespräch mit Norman Paech
Ulrich SchneiderAuf der Documenta 15, die vom Juni bis September 2022 in Kassel stattfand, haben die Bilder von Mohammed Al-Hawajri von der Gruppe Eltiqa aus Gaza immer wieder dazu herhalten müssen, den »antisemitischen Charakter« der Weltkunstausstellung zu belegen. Wie war Ihre erste Begegnung mit den angefeindeten Werken?
Es rumorte ja schon vor der Eröffnung der Ausstellung in den Medien. Also suchte ich auf der Durchreise von München nach Hamburg beim Stopp in Kassel nur na...
Artikel-Länge: 4280 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.