Wissenschaft ist nicht besser als Magie
Dem anarchistischen Wissenschaftstheoretiker Paul Feyerabend zum 100. Geburtstag
Norman PhilippenNomen est bekanntlich omen. Geht wer 1994 70jährig als »Enfant terrible des akademischen Wissenschaftsbetriebs« ins Grab, muss man sich nicht wundern, wenn so jemandes Abschiedsepistel von trauernden Verlegern mit »Killing Time« oder gar – zu deutsch und deutlicher ab 1997 – als »Zeitverschwendung« – überschrieben und publiziert wird. Kindlich zornige Bürgerschrecke wusste die beruhigende Brust der Alma mater noch stets so sättigend zu stillen, dass beim Planschen i...
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