GDL erzielt Tarifabschluss mit Bahnunternehmen Go-Ahead

Berlin. Die Lokführergewerkschaft GDL hat einen Tarifabschluss mit dem Bahnunternehmen Go-Ahead erzielt, das in Bayern und Baden-Württemberg Regionalbahnstrecken betreibt. Darin enthalten seien etwa eine 35-Stunden-Woche für Schichtdienstarbeitende und eine »spürbare Entgelterhöhung«, teilte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer am Freitag mit. Zu dem Unternehmen gehören Go-Ahead Baden-Württemberg, das fünf regionale Strecken mit gut 700 Streckenkilometern betreibt, sowie Go-Ahead Bayern mit den Strecken des Elektronetzes Allgäu und den Augsburger Netzen.
Die Wochenarbeitszeit soll demnach ab Januar 2025 »schrittweise und ohne Entgeltkürzung« um insgesamt drei Stunden auf eine 35-Stunden-Woche sinken. Die Löhne erhöhen sich zum Februar dieses Jahres um 210 Euro und zum Januar kommenden Jahres erneut um 210 Euro. Die Zulagen werden im Schnitt um 17 Prozent erhöht. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten. (AFP/jW)
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