Lenin liest Hegel
Im Schweizer Exil skizzierte der russische Revolutionär eine philosophische Grundlegung des Marxismus. Ein Überblick über seinen Nachlass
Marc PüschelEs ist eine schon fast legendäre Reaktion. Als vor 110 Jahren der Erste Weltkrieg ausbricht und die II. Internationale sich im Jubel der Vaterlandsverteidigung binnen Tagen selbst abschafft, verfällt Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin (1870–1924), nicht in politischen Aktionismus. Vielmehr zieht sich der Revolutionär im Angesicht der Niederlage der sozialistischen Bewegung ins Schweizer Exil zurück und vergräbt sich in Hegel-Studien. Während ringsherum der Kri...
Artikel-Länge: 21075 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.