Es war eine Villa in Grunewald
Von Benjamin bis Harlan: Momme Brodersen erzählt die Geschichte des 20. Jahrhunderts anhand der Bewohner eines Berliner Mietshauses
Jürgen SchneiderIm November 1943 wurde in Berlin-Grunewald die Villa Delbrückstraße 23, Ecke Jagowstraße 2 (heute Richard-Strauss-Straße) durch alliierte Bomberverbände in Schutt und Asche gelegt. Die Villa hatte der Bildhauer Harro Magnussen, der durch Kaiser Wilhelm II. gut ins Geschäft gekommen war, 1899/1900 nach Plänen des Architekten Bodo Ebhardt erbauen lassen. Magnussens Villa wurde 1902 von dem in Karlsruhe tätigen Architekten Robert Curjel (dessen Sohn Hans später zum Be...
Artikel-Länge: 6084 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.