Antifaschistische Konferenz in Indien
Kolkata. Im indischen Bundesstaat Westbengalen hat am Montag eine viertägige antifaschistische Konferenz begonnen. Zum Auftakt haben sich mehr als 190 Organisationen zu einer Kundgebung im Netaji-Stadion in Kolkata eingefunden, wie The Times of India online berichtete. Am selben Tag hatte Indiens hindu-nationalistischer Premier Narendra Modi (BJP) auf dem Gelände einer zerstörten Moschee im nordindischen Ayodhya einen riesigen neuen Hindutempel eingeweiht. Die Veranstaltung trage den Namen »Antifaschistische Großkonferenz«, um die Stimme gegen »die faschistische BJP und die RSS«, Modis Koalitionspartner, zu erheben, zitierte der indische Telegraph Shaktiman Ghosh, einen der Organisatoren am Sonnabend. (jW)
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