Russland weist Bericht zu Ukraine zurück
Moskau. Russland weist einen Bloomberg-Bericht zurück, wonach Präsident Wladimir Putin die »Fühler Richtung Vereinigte Staaten ausgestreckt« habe, um möglicherweise Gespräche über ein Ende des Krieges zu führen. In dem Bericht hieß es unter Berufung auf zwei dem Präsidialamt in Moskau nahestehende Personen, Putin erwäge womöglich auch die Aufgabe wichtiger Forderungen wie der Ablehnung einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Eine mögliche Mitgliedschaft des Nachbarlandes in der westlichen Kriegsallianz war eine der zentralen Rechtfertigungen Russlands für seine Invasion. Auf die Frage, ob die russische Regierung wirklich bereit sei, ihre Forderungen nach der Neutralität der Ukraine aufzugeben, antwortete Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow am Freitag vor der Presse: »Nein, das ist ein falscher Bericht. Er entspricht nicht der Realität.« Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte berichtet, Putin prüfe, ob die US-Regierung zu Gesprächen bereit sei, und habe über indirekte Kanäle Kontakt zu den USA aufgenommen. (Reuters/jW)
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