Persönlich überreichen
Der Unmut in der Bevölkerung über soziale Verwerfungen, Kriegsgeilheit und rechte Parolen steigt – und damit die Bereitschaft, sich mit Streiks und auf der Straße gegen diese Entwicklungen zu stellen. Die junge Welt beschreibt deren Ursachen und entlarvt die herrschenden Verhältnisse präzise und hat deshalb gerade für diese Menschen einen hohen Nutzwert. Damit viele von ihnen das journalistische Angebot der jungen Welt kennenlernen können, laden wir unsere Leserinnen und Leser ein, mit und für die linke Tageszeitung bei Demos, Kundgebungen und anderen Aktionen dabei zu sein.
Nicht nur die Proteste gegen die AfD sind wichtige Möglichkeiten, die junge Welt zu verteilen. In den nächsten Wochen und Monaten gibt es weitere. So etwa in zwei Wochen, wenn am 17. Februar in München die traditionelle Demo gegen die Münchner »Sicherheitskonferenz« stattfindet: Während verantwortliche Kriegstreiber dort für noch mehr Unsicherheit sorgen, setzt die Anti-»Siko«-Demo ein wichtiges Zeichen für Frieden und gegen Militarismus. Darüber hinaus stehen viele regionale Aktivitäten an: Die anhaltenden Proteste gegen den mörderischen Krieg in Palästina, die Bauerndemos, der Frauenkampftag am 8. März – und ganz besonders die Ostermärsche sowie der 1. Mai bieten Gelegenheiten, die junge Welt in der eigenen Region an die Frau oder den Mann zu bringen. Jede verteilte Ausgabe ist wie eine persönliche Empfehlung. Deshalb halten wir es für sehr wichtig, dass die Zeitungen auf Marktplätzen, Kundgebungen, Demos und Veranstaltungen direkt überreicht werden. Eventuelle Restbestände kann man übrigens auch loswerden, indem man sie in Kneipen gratis verteilt.
Wenn Sie mithelfen wollen, die jW bekannter zu machen, können Sie alle Fragen zu Ihrer Bestellung direkt mit unseren Kollegen im jW-Aktionsbüro besprechen. Das geht per E-Mail oder telefonisch. Gerne können Sie Ihre Zeitungen auch online ordern (siehe unten). Die Mindestbestellmenge liegt bei 50 Exemplaren. Ganz wichtig: Bitte geben Sie uns mindestens vier Werktage vor der Verteilung Bescheid, damit wir Ihnen die Zeitung zum gewünschten Zeitpunkt und Ort liefern können.
jW-Aktionsbüro
Die Zeitungen können per E-Mail (aktionsbuero@jungewelt.de), per Telefon (0 30/53 63 55-10) oder direkt auf der jW-Webseite (jungewelt.de/verteilen) bestellt werden.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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vom 03.02.2024