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Nach Kritik an Einladungen für AfD-Politiker zur Berlinale-Eröffnung hat die Festivalleitung die Hintergründe erklärt und sich gegen »Rechtsextremismus« ausgesprochen. Mitglieder der AfD vertreten zutiefst antidemokratische Positionen, die den Werten der Berlinale und deren Mitarbeitenden widersprechen, heißt es in einem auf englisch verbreiteten Statement der Festivalleitung vom Sonntag. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Berliner Senat hätten Einladungskontingente für die Berlinale erhalten, die an die demokratisch gewählten Mitglieder aller Parteien im Bundestag und im Abgeordnetenhaus vergeben werden. Dennoch seien AfD-Mandatsträger ob ihrer politischen Ansichten auf der Berlinale nicht willkommen. In einem offenen Brief im Internet vom 2. Februar wurde die Rücknahme von zwei Einladungen an AfD-Politiker gefordert. (dpa/jW)
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