Ampel einigt sich auf Kraftwerkstrategie
Berlin. Die Spitzen der Ampelkoalition haben sich auf eine Kraftwerkstrategie geeinigt. Wie die Regierung am Montag mitteilte, sollen zusätzliche Gaskraftwerke gebaut werden, um die Energieversorgung auch dann zu garantieren, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Ab dem Jahr 2035 sollen diese Kraftwerke auf Wasserstoff umgerüstet werden. »Kurzfristig« sollen demnach neue Gaskraftwerkskapazitäten im Umfang von bis zu viermal 2,5 Gigawatt ausgeschrieben werden. Diese Kraftwerke sollen »ab einem 2032 festzulegenden Umstiegsdatum« dann »zwischen 2035 und 2040 vollständig auf Wasserstoff« umgestellt werden können. Fördersummen für den Kraftwerkbau sollen aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert, Planungs- und Genehmigungsverfahren für die Kraftwerke »substanziell beschleunigt« werden. (AFP/jW)
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