Rüstungsmonopol genehmigt
Bonn. Das Bundeskartellamt hat die Übernahme der Münchner Rüstungselektronikfirma ESG durch den Konzern Hensoldt genehmigt. Es bestünden »keine wettbewerblichen Bedenken«, sagte der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, am Donnerstag in Bonn. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits zusammen am Future Combat Mission System zur Vernetzung von Land-, Luft- und Seestreitkräften. ESG wird bei der Übernahme mit mindestens 675 Millionen Euro bewertet. Hensoldt plant eine Kapitalerhöhung und die Aufnahme von Schulden. Großaktionäre des Rüstungskonzerns mit Sitz in Taufkirchen bei München sind der Bund und der italienische Rüstungskonzern Leonardo. (dpa/jW)
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