Doch nicht käuflich
Paris. UEFA-Präsident Aleksander Čeferin hat die Treiber hinter der möglichen Gründung der sogenannten Super League erneut heftig kritisiert. »Sie können nicht genug bekommen. Es ist ihnen egal, wenn andere immer weniger bekommen«, sagte der Präsident der Europäischen Fußballunion am Donnerstag bei seine Rede auf dem UEFA-Kongress in Paris: »Einige Menschen denken, dass alles gekauft werden kann und alles zum Verkauf steht. Aber sie können keine 70 Jahre Geschichte kaufen.« Ähnlich sehen es die Sportminister der Europäischen Union. Sie haben sich – mit Ausnahme Spaniens – am Donnerstag in einer Erklärung gegen die Super League ausgesprochen. Auf dem Kongress beschloss die UEFA zudem eine Statutenänderung, die Čeferin eine weitere Amtszeit ermöglicht. Čeferin könnte dadurch bis 2031 Präsident bleiben.(AFP/jW)
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