Stringente Politik
München. Im Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus im Fußball kooperiert der Bayerische Fußballverband (BFV) nun mit der Generalstaatsanwaltschaft München. Der BFV wird künftig ungeachtet der sportgerichtlichen Aufarbeitung Fälle von Tragweite auch an die Justiz weiterleiten. Diese wird nach Prüfung eigene Strafverfahren anstrengen. Reinhard Röttle, Generalstaatsanwalt in München, und BFV-Präsident Christoph Kern vereinbarten am Donnerstag diese bislang einmalige Zusammenarbeit. Der Verband fahre seit Jahren schon »eine stringente Null-Toleranz-Politik«, ergänzte Kern. (AFP/jW)
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