Unerwünschte Antifaschistin
Ein fragwürdiges Gutachten dokumentiert den Umgang mit der Erinnerung an die Grafikerin Lea Grundig in Dresden
Peter Michel»Ein Kunstwerk ist gut, wenn es aus Notwendigkeit entstand. In dieser Art seines Ursprungs liegt sein Urteil.«
Rainer Maria Rilke
Im April 2021 unterbreitete der Dresdener Stadtbezirksbeirat Altstadt den Vorschlag, einer neu entstehenden öffentlichen Verkehrsfläche zwischen dem Käthe-Kollwitz-Ufer und der Florian-Geyer-Straße den Namen Lea-Grundig-Straße zu geben. Die Arbeitsgruppe Straßennamen der Stadt sprach sich – zumindest vorerst – gegen diesen Vorschla...
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