Kolumbien: Gespräche mit ELN eingefroren
Bogotá. Die kolumbianische Guerillagruppe ELN hat ein vorläufiges Ende der Friedensverhandlungen mit der Regierung verkündet. Die Gespräche würden »in eine Phase des Einfrierens« eintreten, »bis die Regierung bereit ist, ihre Verpflichtungen zu erfüllen«, erklärte die ELN am Mittwoch. Die Gruppe sprach von einer »offenen Krise« mit der Regierung und beklagte »Verstöße« gegen Regeln, die bei Aufnahme der Gespräche 2022 in Kuba vereinbart worden waren. Kolumbiens linker Präsident Gustavo Petro, selbst ein ehemaliger Guerillero, hatte zu Beginn seiner Amtszeit im August 2022 Kontakt zur ELN aufgenommen. (AFP/jW)
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