Eine Art taktischer Rückzug
Um ihre Standorte in China vor möglichen US-Sanktionen zu schützen, setzen BRD-Unternehmen auf den dortigen Inlandsmarkt
Jörg KronauerDer Handel schrumpft, die Investitionen aber boomen: Diese scheinbar widersprüchliche Entwicklung hat im vergangenen Jahr das deutsche China-Geschäft geprägt. Während Exporte und Importe stark zurückgingen, erreichten die BRD-Investitionen in der Volksrepublik inklusive Hongkong mit 11,9 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Bereits 2021 und 2022 hatten sie mit 11,3 respektive 11,4 Milliarden Euro höhere Werte erreicht als je zuvor. Damit lag der Gesamtbestand der...
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