Da können sie lange warten
Berlinale. Der deutsch-tansanische Dokfilm »Das leere Grab« über ein schändliches Nachspiel deutscher Kolonialgeschichte
Ronald Kohl»Das leere Grab« ist ein Film, »der einen Anstoß geben möchte«, sagt Agnes Lisa Wegner, die gemeinsam mit Cece Mlay Regie geführt hat, nach der Vorführung der deutsch-tansanischen Koproduktion, die ein bis heute traumatisierendes koloniales Verbrechen thematisiert.
Vor rund 120 Jahren reagierte das deutsche Militär in Tansania auf Widerstände jeder Art mit äußerster Grausamkeit. Die im Film porträtierten Familien sprechen noch immer mit großem Stolz von ihren aufstä...
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