Weg vom Ressourcenfluch
Russlands Wirtschaft wächst stabil und diversifiziert sich aus der Abhängigkeit vom Rohstoffexport. Sanktionen schaden eher der EU als Moskau
Reinhard LauterbachZwei Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs hat das Münchener Ifo-Institut eine ernüchterte Bilanz der Sanktionen gegen Russland gezogen. Die im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums erarbeitete und am vergangenen Mittwoch veröffentlichte Studie zeigt auf, dass Russland die EU-Exportbeschränkungen durch Importe über Drittländer weitgehend kompensieren konnte. Der Krieg ist offenbar zum Katalysator einer Reindustrialisierung geworden, die das Land tendenziell aus...
Artikel-Länge: 4740 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.