Weniger, dafür teurere Bücher
Monatsmonitor Medienwirtschaft. Immer weniger Menschen kaufen Literatur. Verlage halten mit Preiserhöhungen dagegen, doch an den Ursachen ändert das nichts
Gert Hautsch»Trüber Jahresauftakt« schrieb der Börsenverein des Deutschen Buchhandels zu den aktuellen Geschäftszahlen der Branche. Der Grund: Im Januar 2024 sind 4,7 Prozent weniger Bücher verkauft worden als im Vorjahresmonat. Nur wegen der deutlich gestiegen Preise ergibt sich beim Umsatz ein nicht ganz so dunkles Bild. Die Summe der Verkaufserlöse lag um 1,2 Prozent unter dem Wert von vor zwölf Monaten. Das sorgt für Frust in der Branche, denn für das Gesamtjahr 2023 war im...
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