Noch ohne Tradition
Weiße Schotterwege zwischen Weinbergen, aber wenig Spannung: Die 18. Austragung der Strade Bianche in Siena
Holger RömersOb die Strade Bianche den Monumenten des Radsports gleichzustellen sind, ist eigentlich eine absurde Frage. Denn dem in Siena startenden und endenden Rennen, das seinen Namen hellen Schotterstraßen zwischen malerischen Weinbergen verdankt, fehlt die notwendige Tradition. Dass Sportmedien die besagte Frage im Zusammenhang mit der 2007 inaugurierten Veranstaltung regelmäßig aufwerfen, ist wohl nur mit entsprechenden Ansprüchen des Medienunternehmens RCS zu erklären, d...
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