Ausländisches Kapital zieht sich aus BRD zurück
Berlin. Der Rückgang ausländischer Investitionen signalisiert einer Studie zufolge eine Deindustrialisierung in Deutschland. Mit rund 22 Milliarden Euro investierten ausländische Unternehmen so wenig in der Bundesrepublik wie seit zehn Jahren nicht mehr, wie das kapitalnahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) am Donnerstag mitteilte. Zwar schwächte sich der Nettoabfluss von Direktinvestitionen auf 94 Milliarden Euro ab. Doch sei nur in den beiden Vorjahren 2021 (100 Milliarden Euro) und 2022 (125 Milliarden Euro) mehr Geld aus Deutschland abgeflossen. (Reuters/jW)
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