Wenn drei sich streiten
Macron »offen« für Truppen in Ukraine, Scholz für mehr Waffen, Tusk zögerlich
Jörg KronauerMit sachlich unvereinbaren Positionen sind am Freitag Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zunächst zum Zweiergespräch, dann zum Dreiergipfel mit Polens Ministerpräsident Donald Tusk zusammengetroffen. Im Mittelpunkt der Diskussionen im Berliner Kanzleramt standen der Ukraine-Krieg und die Frage, mit welchen militärischen Mitteln Kiew unterstützt werden solle. Macron hatte am Vorabend im französischen Fernsehen seine Forderung bekräfti...
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