Zukunft für das Tuntenhaus
Queere Räume erhalten und Verdrängung verhindern: Solidarische Kundgebung vor dem Berliner Abgeordnetenhaus
Barbara EderFast wirkt es, als wäre das Ziel schon erreicht. »Das ist unser Haus!«, schallt es aus den Lautsprechern eines kleinen Soundsystems, das zwei Bewohnerinnen des Berliner Tuntenhauses am Donnerstag früh vor dem Abgeordnetenhaus in der Niederkirchnerstraße aufgebaut haben. Rio Reisers Refrain stimmt optimistisch, die Lage leider nicht. »Tu-Tu-Tuntenhaus!« ruft Hausgenossin Stefanie in rund viertelstündigen Abständen ins Mikrofon, die Menschenmenge antwortet mit einem ...
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